Welche Arten von Lasern gibt es?
Bei der Laser-Bühnentechnik kommen viele unterschiedliche Arten von Laseranlagen zum Einsatz. In der Veranstaltungstechnik unterscheiden wir hier vor allem zwischen Partylasern und Showlasern für professionelle Lasershows bei größeren Events.
Die Partylaser eignen sich dabei vor allem für Veranstaltungen wie zum Beispiel Hochzeitsfeiern oder Firmenevents sowie Partys in kleinen Hallen, Diskotheken und Clubs. Neben Effektgeräten mit eingebautem Laser der Klasse 2M wie zum Beispiel die bieten wir Ihnen dafür auch günstige Sets – beispielsweise mit Partylaser und Nebelmaschine an.
Bei größeren Veranstaltungen wie Festivals, Konzerten oder auch Messen kommen dagegen oft größere, professionell choreographierte Lasershows zum Einsatz. Die professionellen Showlaser überzeugen dabei mit den langen Projektionsdistanzen der Laserstrahlen und mit der Erzeugung beeindruckender Bilder in der Luft. Beim Betrieb eines professionellen Showlasers muss immer ein Laserschutzbeauftragter anwesend sein.
Unsere große Showlaser-Auswahl
Sie finden in unserem Online-Shop eine große Auswahl unterschiedlicher Laser in verschiedenen Laserklassen für Bühne und Live-Events:
- • Laser-Bars, die unterschiedliche und einen ungefährlichen Partylaser als praktische Lösung für mobile DJs, Alleinunterhalter und Gastronomen kombinieren.
- • Laser-Strahleneffekte (Laser-Balls) kombinieren einen LED- mit integrierten Showprogrammen mit einem Laser der Klasse 2M.
- • Professionelle RGB Showlaser der Klassen 3R und 3B, die musiksynchron betrieben oder im DMX-Modus gesteuert werden können.
- • Reine Diodenlaser-Systeme der Klasse 4, zum Teil mit ShowNET-Netzwerkinterface und passender Software.
- • RGB-Textprojektionslaser, für die Projektion von Grafiken und Text sowie Animationen, Raum- und Tunneleffekten.
- • Wasserdichte RGB-Weißlicht-Showlaser der Klasse 3R für den Außeneinsatz.
Welche Bedeutung haben die Laserklassen?
Die einzelnen Lasersysteme werden je nach ihrem Gefährdungsgrad in verschiedene Laserklassen eingeteilt. In der Showtechnik kommen dabei vor allem die Laserklassen 2M, 3R, 3B und 4 zum Einsatz. Die Gefährlichkeit der Geräte nimmt dabei mit jeder Klasse zu:
- • Laserklasse 2M: Laser dieser Klasse gelten als sicher, können jedoch bei einem direkten und anhaltenden Blick in den Laserstrahl Schäden am Auge verursachen. Bei der Laserklasse 2M ist keine Abnahme oder Bestellung eines Laserschutzbeauftragten erforderlich.
- • Laserklasse 3R: In diese Kategorie fallen beispielsweise Industrielaser und Showlaser. Beide gelten grundsätzlich als unbedenklich, zur Sicherheit sollte jedoch eine direkte Bestrahlung der Augen verhindert werden. Die Bestellung eines Laserschutzbeauftragten ist notwendig.
- • Laserklasse 3B: Bei Lasern der Klasse 3B kann es zu Augenschäden kommen, wenn jemand direkt in den Strahl oder eine Spiegelreflexion blickt. Deshalb ist es wichtig, bei Shows mit Lasern alle Spiegel zu entfernen oder abzudecken, damit es zu keinerlei Schäden kommen kann. Die Anwesenheit eines Laserschutzbeauftragten ist für den Betrieb dieses Lasers notwendig.
- • Laserklasse 4: Unter diese Laserklasse fällt alles, was die Bedingungen der anderen Laserklassen nicht erfüllt. Diese Laser dürfen nur unter Einsatz spezieller Schutzschaltungen verwendet werden. Zusätzlich ist ein Laserschutzbeauftragter vor Ort erforderlich. Vor der Benutzung werden entsprechende Explosions- und Brandschutzmaßnahmen getroffen.